Wer hat an der Uhr gedreht? Geburtstagsfreuden und ein Rezept für Baked Apple Carrot Oatmeal

Und ehe man sich's versieht, ist schon wieder ein Jahr vergangen und mein Blog feiert Geburtstag. Seinen zweiten! Am 1. Februar 2013 ging hier der erste Post online und ich wusste nicht wohin mich das Bloggen führen würde. Ich hatte ja keine Ahnung, was es mit mir machen würde!
Bereits im ersten Jahr habe ich das Bloggen unfassbar gerne gemacht, doch im letzten Jahr ist es mir noch mehr ans Herz gewachsen und hat mich so glücklich gemacht - mit unglaublich lieben Kommentaren und Emails und mit tollen und inspirierenden Begegnungen in der virtuellen und auch in der realen Welt. Ich bin so dankbar dafür! So dankbar für euch, die ihr immer wieder hier vorbeischaut, liebe Worte da lasst, meine Rezepte nachkocht und euch mit mir überraschen lasst, was für Posts als nächstes kommen. Auch ich weiß das ja nicht immer vorher.


So wollte ich euch heute ursprünglich ein neues Rezept für mein Bananenbrot zeigen, eine Version 2.0. quasi, die noch gesünder daherkommt. Hätte ja auch gepasst zum 2. Geburtstag. Das Bananenbrot wollte dann aber nicht ganz so wie ich und braucht noch etwas Fürsorge, bevor es das Licht der Öffentlichkeit erblicken darf. Heute habe ich dafür auch ein ganz fantastisches Rezept für euch - ein Baked Apple Carrot Oatmeal! Ein bitte was? Ja, ich habe lange hin und her überlegt, aber im Englischen klingt das einfach besser. Alternativ hätte ich vielleicht einen gebackenen Haferauflauf oder ein gebackenes Porridge mit Apfel und Möhre anzubieten.
Wie dem auch sei, das Oatmeal ist genau das Richtige für faule Sonntage, an denen man so wenig Zeit wie möglich in der Küche, aber dafür umso mehr Zeit im Bett verbringen möchte. Einfach kurz alle Zutaten vermischen, Apfel und Möhre reiben, ab in den Backofen und selbst wieder unter die Bettdecke. Eine halbe Stunde später hat man ein herrlich duftendes, warmes Frühstück, das man glatt als Kuchen durchgehen lassen könnte und auch wunderbar im Bett genießen kann. Und so gesund wie die Zutaten sind, muss man dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben.



Für 1 kleine Auflaufform gebackenes Apfel-Hafer-Glück benötigt ihr:

50 g zarte Haferflocken
2 EL Leinsamenschrot
2 EL Kokosraspeln
2 EL gemahlene Mandeln
2 EL gehackte Nüsse (z.B. Mandeln, Walnüsse, Paranüsse,... Wer allergisch auf Nüsse ist, kann z.B. Sonnenblumenkerne verwenden)
1 TL gemahlener Ceylon-Zimt

1 säuerlichen Apfel (Elstar eignet sich sehr gut)
1 Möhre

1-2 EL Ahornsirup (mir reicht einer, es soll aber auch Leute geben, die dann noch nachsüßen)
200 ml Hafermilch oder eine andere Nuss-/Pflanzenmilch eurer Wahl


Und so geht's:

1) Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine kleine Auflaufform fetten, z.B. mit Kokosöl.

2) In einer Schüssel alle trockenen Zutaten vermischen.

3) Den Apfel schälen und mit einer Reibe grob raspeln. Die Möhre waschen, ggf. auch schälen und auf der Reibe fein raspeln.

4) Den Apfel und die Möhre zu den trockenen Zutaten geben und alles mit der Milch und dem Ahornsirup gründlich vermengen. Gleichmäßig in der Auflaufform verteilen und auf der mittleren Schiene für ca. 30-40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Danach kurz abkühlen lassen und noch lauwarm vernaschen. Dazu passt sehr gut Kokoscreme oder Naturjogurt. Bei Vanilleeis wäre ich aber auch nicht abgeneigt...





Auf geht es also in ein drittes Blogjahr mit euch! Ich freue mich so sehr darauf und bin so gespannt, was es alles mit sich bringen wird.
Aber bevor es so richtig losgeht: verratet ihr mir, ob ihr Wünsche an mich habt? Zu welchen Themen würdet ihr gerne noch mehr lesen? Welche Rezepte vermisst ihr oder zu welchem Lebensmittel hättet ihr gerne ein paar Ideen, Infos, etc.?
Ich freue mich auf eure Anregungen und sage MERCI!

Bon appétit!



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